Museum / Hagen

Wettbewerbszeit: 2000
Auftraggeber: Stadt Hagen

Erweiterung des Karl-Ernst-Osthaus Museums
Im Jahr 2000 lobte die Stadt Hagen einen Wettbewerb zur Erweiterung des Karl-Ernst-Osthaus Museums (KEOM) sowie einen Neubau zur Unterbringung und angemessenen Präsentation der Werke des Hagener Malers Emil Schumacher aus. Das Areal des KEOM befindet sich im südlichen Innenstadtbereich, innerhalb des Rings, und ist über die verkehrsberuhigte Marienstraße an die Fußgängerzone der Innenstadt angebunden. Neben dem reinen Hochbau bestand die städtebauliche Forderung, dem Umfeld, einschließlich des Kirchhofs der Marienkirche, ein angemessenes Gesicht zu geben. Unser Entwurf reagierte darauf mit der Schaffung eines gefassten Museumsplatzes, der Aufweitung des Kirchplatzes und der rückwärtigen Freistellung des KEOM durch den Abriss des Parkhauses, so dass die Plätze vernetzt werden können.